Ein moderierter Live-Talk auf Instagram
Ort
Online
https://www.instagram.com/murat_isboga/
https://www.instagram.com/theater_halber_apfel
Veranstalter
Kommunales Integrationszentrum Kreis Paderborn
Termine
Di, 23.03.2021, 19:30 Uhr - 20:30 Uhr
Ein moderierter heiterer Live-Talk mit ernstem Hintergrund im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aktionswochen gegen Rassismus“ des Demokratie-Büros des Kreises Paderborn.
Murat Isboga erzählt aus seinem Leben. Der Perspektivwechsel drängt den Zuschauer zur Auseinandersetzung mit der Frage: Wo beginnt Rassismus? Eine Koproduktion von Murat Isboga und seinem Theater „Halber Apfel“. Veranstaltet vom Kommunalen Integrationszentrum in Kooperation mit dem Demokratie-Büro des Kreises Paderborn.
Der Live-Talk kann auf Instagram unter: https://www.instagram.com/murat_isboga/ und https://www.instagram.com/theater_halber_apfel verfolgt werden. Fragen aus dem Publikum werden per Chat kommuniziert.
Hintergrund:
Murat Isboga, geboren 1982, ist Schauspieler, Comedian und Theaterpädagoge.
2005 gründete er das Ensemble Halber Apfel und fungiert seither als künstlerischer Leiter und Regisseur des Ensembles. Neben der Theaterarbeit des Ensembles tritt er erfolgreich als Comedian auf und arbeitet als Theaterpädagoge.
Das Theater „Halber Apfel“ wurde im Jahre 2005 von Murat Isboga gegründet.
Bis 2009 hat die Gruppe ausschließlich türkischsprachige Stücke gespielt. Ab Juni 2009 beschloss das Ensemble mit ihrem ersten deutschsprachigen Stück "Stefanie integriert die Öztürks" ihre Disziplin zu erweitern und sich mit dem Inhalt der Inter- bzw. Transkulturalität zu beschäftigen.
Seitdem ist der "Halbe Apfel" eine 20-köpfige, deutsch - türkische Theatergruppe mit dem Motto: „Wenn der Vorhang aufgeht, treffen sich zwei Kulturen“.
Der "Halbe Apfel" hat mit "Stefanie integriert die Öztürks" und "Almanya ich liebe dich" zwei deutschsprachige Stücke produziert, die in ganz Deutschland sowie Österreich und der Schweiz aufgeführt werden.
Das größte Ziel der Theatergruppe „Halber Apfel“ ist es, Menschen aus verschiedenen Kulturen zu erreichen und vor allem eine Brücke zwischen der deutschen und türkischen Kultur zu bauen.
Was kann es in diesem Zusammenhang Schöneres geben?
Menschen aus verschiedenen Nationen sitzen in einem Saal, sehen sich ein Theaterstück an, lachen zusammen und teilen somit ihre Zeit und ihre Freude miteinander. Dadurch entsteht ein gleiches Interessensgebiet. Die Gemeinsamkeit steht im Mittelpunkt und nicht die Andersartigkeit der Kulturen. Folgendes Zitat bringt das Ziel des Theaters auf den Punkt:
„Für ein besseres und gemeinsames Zusammenleben ist die Grundvoraussetzung, sich gegenseitig zu kennen“, so Murat Isboga.
Warum "Halber Apfel"? …
Das steckt dahinter: Nennen wir unsere Gruppe "Halber Apfel", so sind wir die eine und der Zuschauer die andere Hälfte vom Apfel. So sind wir eins.
Denn Theater ohne Publikum, unvorstellbar!
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