Geförderte Projekte

Bücherbus bietet neue Bücher zur Stärkung von Demokratie, Toleranz und Inklusion

Dank einer Förderung des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ist die Lese-Auswahl in der rollenden Bibliothek des Bücherbus nun noch ein Stück bunter, vielfältiger und inklusiver geworden. 72 Bücher konnten durch die Förderung in Höhe von 1.000 Euro angeschafft werden. Biographien über Anne Frank und Greta Thunberg, Bücher über eine für alle „normale Welt“, in der People of Colour, Menschen mit Beeinträchtigungen oder gleichgeschlechtliche Liebe einfach dazugehören. Es wird nicht über diese Themen berichtet, sondern sie sind gewöhnlicher Alltag. Die ausgewählten Bücher greifen darüber hinaus verschiedenste Themen zur Demokratie, Toleranz und Vielfalt auf.
Das Angebot umfasst dabei Bilderbücher für den frühkindlichen Bereich, Titel für Grundschulkinder und Jugendliche bis hin zu erwachsenen Leserinnen und Leser. Es gibt auch die Möglichkeit, die Bücher in Paketen zusammenzustellen und auszuleihen, die für die pädagogische Arbeit zu einzelnen Themen, z.B. in Schulen genutzt werden können.

Wohlfühlen!

Die Flüchtlingsinitiative Runder Tisch Schloß Neuhaus hat im Oktober/November 2019 in einem partizipativen, generationen- und kulturübergreifenden Gruppenprojekt einen Raum für Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen eingerichtet. Das Ziel war es, Menschen unterschiedlicher Altersklassen und Kulturen durch das Projekt zusammenzubringen. Neben der körperlichen Aktion standen dabei der persönliche Austausch und die gemeinsame Planung im Vordergrund. Mit einem gemeinsamen Frühstück wurde der Raum schließlich eingeweiht.

Jugend gemeinsam für Demokratie und Vielfalt

Im Rahmen eines mehrtägigen Begegnungsprojekts zwischen Jugendlichen aus Deutschland, der Ukraine und Polen im Oktober 2019 ging man gemeinsam auf historische Spurensuche u.a. in der Jüdischen Synagoge Paderborn und der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg. Im Vordergrund standen der gegenseitige Austausch und der Abbau von Vorurteilen. In Workshops diskutierten die Jugendlichen über ihr Verständnis von Demokratie und Toleranz und konnten Wege erarbeiten, um Alltagsrassismus und Ausgrenzung zu vermeiden.